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Sexueller Missbrauch – Gedicht

was ich brauche – ist nicht Mitleid

       was ich brauche   –  das sich Freunde

               was ich brauche  – sind keine dummen Reden

                      was ich brauche – ist Verlässlichkeit

                             was ich brauche -  ist ehrliche Rücksichtnahme

was ich brauche – sind nicht falsche versprechen

       was ich brauche – ist hier sein und bereit sein

              was ich brauche – ist nicht irgendwann

                     was ich brauche – ist jetzt

was ich brauche - ….

Macht

Ihr nahmt euch die Macht –

Meine Träume vergangener Zeit zu zerstören.

Ihr nahmt euch die Macht –

Mein Lachen zu ersticken.

Ihr nahmt euch die Macht –

Mich meiner Lebendigkeit zu berauben.

So nahmt ihr euch mein Leben –

Und mit jedem Tag starb ein kleines Stück in mir- 

Beinahe wäre ich für immer gegangen…

Vorsichtig traue ich mich,

euch die Macht zu nehmen

beginne zu träumen-

lächle –

fühle die Lebendigkeit in mir wachsen –

und kehre zurück 

in MEIN Leben !

was ich brauche – ist nicht Mitleid

       was ich brauche   –  das sich Freunde

               was ich brauche  – sind keine dummen Reden

                      was ich brauche – ist Verlässlichkeit

                             was ich brauche -  ist ehrliche Rücksichtnahme

was ich brauche – sind nicht falsche versprechen

       was ich brauche – ist hier sein und bereit sein

              was ich brauche – ist nicht irgendwann

                     was ich brauche – ist jetzt

was ich brauche - ….

Berlin 15.03.2004