Viver em Aljezur 


Como é viver aqui em Aljezur

Junto destas praias e perto do mar,

Sob o sol de dia e um céu muito azul,

E á noite sonhando alegre ao luar.

Castelo altaneiro para o céu virado,

Dele se avista um belo panorama,

É a testemunha dum tempo passado,

Que humildemente para lá nos chama.

Tu és, ó Aljezur, velha vila airosa,

Mãe d´algumas novas e belas povoações.

Alguém te chamou de “Terra Mimosa”

Enlevo dos olhos e dos corações.

Do típico Odecceixe á Carrapateira,

Das rochas, das praias aos vales e ás serras,

Passando p´lo Rogil oi p´la Bordeira,

É grande a beleza que em tudo isto encerras.

Se querem ver mais, venham já daí,

Ao Vale da Telha passear comigo.

Verão como é belo viver hoje aqui,

E em cada casa há sempre um amigo.

E quem que passar dias bem passados,

Longe do bulício dos centros urbanos,

Aproveita as férias e os feriados,

E p´ras nossas praias vem todos os anos.

Se fazem turismo passem por aqui,

É sempre um prazer ver e passear.

Verão os encantos que Aljezur em em sie,

Em paisagens e praias mesmo junto ao mar.

Quem aqui passar uma vez somente,

Ode verificar como a terra é linda

E é hospitaleira esta boa gente,

Certo voltará mais vezes ainda.

 

  poema de Maria Rocha de Oliveira faleceu em Aljezur 2001






Leben in Aljezur

Wie es ist, hier in Aljezur zu leben

In der Nähe dieser Strände und des Meeres,

Tagsüber unter der Sonne und einem strahlend blauen Himmel,

Und nachts träumt man fröhlich im Mondlicht.

Die Burg ragt hoch in den Himmel,

Von ihr aus kann man ein wunderschönes Panorama sehen,

Es zeugt von einer vergangenen Zeit,

die uns demütig dorthin ruft.

Du bist, o Aljezur, eine schöne alte Stadt,

Die Mutter von einigen neuen und schönen Dörfern.

Jemand nannte dich „Terra Mimosa“ (Mimosenland)

Eine Freude für die Augen und die Herzen.

Von  Odecceixe bis Carrapateira,

Von den Felsen und Stränden

zu den Tälern und Bergen,

Vorbei an Rogil und Bordeira,

All das ist von großer Schönheit.

Wenn Sie mehr sehen wollen,

komm, nach Vale da Telha auf einen Spaziergang mit mir.

Du wirst sehen, wie schön es ist, heute hier zu leben,

Und in jedem Haus gibt es immer einen Freund.

Und jeder, der einen schönen Tag verbringen will,

Fernab vom Trubel der Großstädte,

Nutzt die Ferien und Feiertage,

Und komm jedes Jahr an unsere Strände.

Wenn Sie ein Tourist sind, schauen Sie vorbei,

Es ist immer ein Vergnügen, sich umzusehen und herumzulaufen.

Sie werden die Reize sehen, die Aljezur zu bieten hat,

Landschaften und Strände direkt am Meer.

Jeder, der nur einmal hierher kommt

kann sehen, wie schön das Land ist

Und wie gastfreundlich die Menschen hier sind,

Sie werden sicher wiederkommen.

Gedicht von Maria Rocha de Oliveira gestorben in Aljezur 2001
































































































































































Dia da espiga = Tag der Ähre

In diesem Jahr am 29.Mai 2025 Himmelfahrt des Herrn. 

Das Datum wird immer 39 Tage nach Ostersonntag gefeiert und 

fällt immer auf einen Donnerstag. 

Wenige Tage nach seiner Auferstehung, 

an Ostern, verließ Jesus die irdische Welt.

 Nach der christlichen Tradition, die noch heute vielerorts in Portugal gepflegt wird, 

legt man Zweige hinter der Haupttür des Hauses, 

damit es an nichts fehlt in der kommenden Zeit. 

Am Tag der Ähre geht man traditionell in die Natur, um die Pflanzen zu pflücken, 

die die Ähre bilden und die folgende Bedeutungen haben:

 Ähre - Brot; 

Ringelblume - Gold und Silber; 

Mohn - Liebe und Leben; 

Olivenbaum - Öl und Frieden; 

Weinstock - Wein und Freude; 

Rosmarin - Gesundheit und Kraft.



Nach der Tradition soll der Straus bis zum folgenden Jahres hinter der Tür aufbewahrt werden, um gute Ernten zu sichern - reichlich Nahrung, Frieden, Wohlstand und Liebe.

Die Feier fällt mit der Zeit zusammen, in der das heidnische Fest der Göttin Flora, 

der Göttin der Fruchtbarkeit der Natur, gefeiert wurde.

Auch heute noch gehen Frauen von Haus zu Haus in Aljezur und 

stellen den Straus vor der Tür und 

hoffen auf ein kleines alkoholisches Getränk des Hausbesitzer …

Es sind meistens die selben Frauen die in Aljezur zu Neujahr in den Häusern kommen und mit ihrem Gesang das Haus und den Bewohnern segnen…

auch das geht nicht ohne ein kleines Getränk


https://www.facebook.com/watch/live/?ref=watch_permalink&v=1203469810042983















das  Haus  was  mit  dem  kleinen  Balkon  zusehen  ist  und  auch  die  Häuserwand  rechts

wurden  in  den  60ziger  abgerissen  und  dort  der  Platz  errichtet  

































Pontá a Pé ist ein Haus mit vielen Leben. 

Es wurde um 1890 erbaut und diente als Gasthaus, Weinkeller, Taverne, Stallungen und 

sogar als Sitz des Sportvereins von Aljezur. 

Heute ist es eine Oase der Aromen und Erinnerungen.




neben dem Restaurante Pont á Pé













Es  ist  auch  nicht  bekannt, ob  sie  von  Grund  auf  neu  gebaut  wurde  oder 

ob  sie  eine  bereits  bestehende  Kirche  nutzte. 

Bekannt  ist, dass  sie  später  umgebaut  und  verändert  wurde, vor  allem  in  der  Zeit  von 1755-56. 

Als  Kuriosität  sei  erwähnt, dass  die  Bruderschaft  in  ihrem  dreibogigen  Glockenturm 

die  Lampen  zum  Gedenken  an  die  Geburt  von  König José, 

dem  erstgeborenen  Sohn  von  Königin  Maria I., anbringen  ließ.  

Damals  wurden  die  Kosten  auf  sechzig  Réis  geschätzt.

Der  Kirchhof  ist  zwar  klein, bietet  aber  einen  ausgezeichneten  Panoramablick 

auf  die  Aue von  Aljezur.

Im  Inneren  ist  die  Brüderbank  an  der  Epistelseite (die rechte Seite eines Hochaltars)

gut  zu  erkennen. 

Sie  stammt  aus  dem  Jahr 1773, ebenso  wie  die  Verkleidung  der  Kirche, 

die  Kanzel  und  die  Gestaltung  des  Altars 

mit  dem  Bau  einer  Tribüne  mit  Thron  und  Geländer.

Der  Hauptaltar  wurde 1821 wieder  aufgebaut. 

Im  Inneren  befinden  sich  Felsbilder  der  Muttergottes  der  Einsamkeit, 

der  Heiligen  Elisabeth  und  des  Heiligen  Johannes  des  Evangelisten. 

auch  zum  anschauen: 

ein  Kelch  mit  silberner  Patene, vielleicht  aus  der  Mitte  des 17. Jahrhunderts, 

ein  Messbuch  von  1801 und 

ein  Taufbuch  von 1843 

sowie  zwei  Gewänder, eines  aus  dem 17. und  eines  aus  dem  folgenden  Jahrhundert. 

Besonders  bemerkenswert  ist  der  Besitz 

eines  indo-portugiesischen  Elfenbeinkruzifixes  aus  dem 17. Jahrhundert.



Es  ist  auch  nicht  bekannt, wann  das  erste  Krankenhaus  in  Aljezur  gegründet  wurde  und 

wo  es  sich  befand. Bekannt  ist  nur, dass  es  aus  der  Zeit  vor  1569  stammt  und 

von  einem  gewissen  Fernão Anes Anão  erbaut  wurde.

Am 18. Juni 1629 ordnete ein königlicher Erlass von Philipp IV. an, 

dass es der Misericórdia de Aljezur übergeben werden sollte. 

Das Gebäude wurde 1778 erweitert und am 13. April 1855 wurde beschlossen, 

neben  der  Casa  do  Despacho, 

die  neben  der  Sakristei  der  Misericórdia-Kirche  betrieben  wurde, 

ein  weiteres  Gebäude  zu  errichten. 

Es  war  nur  von  kurzer  Dauer, denn  1872  wurde  es  geschlossen, 

weil  es  weder  einen  Arzt  noch  die  Mittel  zur  Bezahlung  des  Verwalters  hatte.

Die  Schließung  des  Krankenhauses  führte  zu  einer  Periode  großer  Flaute, 

in  der  sich  Misericórdia  de  Aljezur  darauf  beschränkte, 

bedürftige  ältere  Menschen  in  seinen  Räumlichkeiten  aufzunehmen, 

denen  es  eine  prekäre  Unterstützung  bot.





Aus  diesem  Grund  begann  der  Verwaltungsrat, der  im  Januar  1982  sein  Amt  antrat, 

Misericórdia  Aljezur  eine  neue  Dynamik  zu  verleihen. 

Mit  Unterstützung  des  Sozialversicherungszentrums  des  Bezirks  Faro 

und  des  Rathauses  gelang  es, 

ein  neues  Altenheim  in  Igreja  Nova  zu  bauen. 




Derselbe  Ausschuss  veranlasste  auch  die  Restaurierung  der  Kirche  und  des  alten  Krankenhauses, das  in  ein  Museum  für  sakrale  Kunst  umgewandelt  wurde. 


























leider "eingeschlafen"
























wenn  Du,  aus  Rogil  kommend  an  der  Sporthalle  vorbei  fährst  

dann  links  über  die  kleine  Brücke,  und 

dann  rechts  die  steile  Strasse  hoch  kommst  Du  an  diesen  Picknickplatz






















Espatal













































der  Kirchplatz  in  Igreja  Nova



Igreja  Nova  heute  Vorplatz  der Tierarztpraxis  









der  junge  Mann  ist  der  Junge  der  als 

sechsjähriger  den  Frauen  auf  den  Reisfeldern 

das  Wasser  gebracht  hat 




die  alte  Strasse  von  Lagos  nach  Aljezur 






Strasse  wo  Pizzeria a Bica  ist


























03.2025
























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