...  der kleine Häwelmann von Storm Hans Theodor

(bitte auf den Namen klicken um eine Kurzinfo zu lesen)

Kurzbeschreibung

Obwohl die Geschichte ja nun schon aus dem vorletzten Jahrhundert stammt, kommt das Buch kein bißchen angestaubt oder altmodisch rüber. Das liegt für mich hauptsächlich an den wunderschönen Zeichnungen in sehr angenehmen Farben (farbenfroh und bunt, aber nicht grell) mit Liebe zum Detail. Meine Lütte (2 Jahre) liebt es, und mir macht es auch Spaß es anzusehen. Die Geschichte ist ganz witzig, wenn sie mich auch nicht wirklich vom Hocker reisst. Obwohl eine Katze, die von sich behauptet zu "illuminieren", schon was hat bzw. einiger-maßen abgedreht wirkt. Insgesamt wirkt das Buch einfach liebevoll und hat auch genug Seiten, um für ne Weile was herzugeben. Die Pappseiten könnten noch etwas stabiler sein für's selberblättern.  Der kleine Häwelmann ist ein Kinderbuch von Theodor Storm, der das Buch im Jahr 1849 für seinen Sohn Hans schrieb. Häwelmann ist ein niederdeutsches Wort, das sich mit „Nervensäge“ übersetzen lässt.  Am Beginn des Buchs steht als Einleitung ein kleines Gedicht über den Häwelmann. Es stellt den kleinen „Häwelmann“ als Sonnenschein der Familie vor und steht im Kontrast zu der nachfolgenden Geschichte, in der er sich als frecher, ungeduldiger Bursche entpuppt, der nicht schlafen will. Der kleine Häwelmann soll schlafen. Seine Mutter im großen Himmelbett daneben rollt ihn noch in seinem Bettchen automatisch im Halbschlaf hin und her, aber dann schläft sie fest ein. Der kleine Häwelmann ist aber immer noch munter. Der Mond schaut durch das Fenster und sieht, wie er sich aus seinem Nachthemd ein Segel gebaut hat und mit seinem Rollenbett im Zimmer umherrollt.

Nach oben