L I S B O A
© Berenike
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ängstliches Herz
wie sie prahlte
die Nacht
sie wuchs zwischen
den blicken der Verlegenheit
in die unendliche Dimension
des Verlangens
der Augenblick
der den funken zu
flammendem Feuer
zündete
legte bei der Berührung
zartglühender Lippen
keimende Samenkörner
in mein ängstliches herz
Berlin nov. 2005
© Berenike
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© aus dem Internet
gut das da ein Zaun drum ist...
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gib nicht auf
Gib nicht auf, wenn Du denkst der Berg ist zu groß,
fange an ihn zu besteigen, gehe in Hoffnung da los.
Gib nicht auf, wenn Du denkst, Du siehst kein Licht,
es kommt einer..., ja der erleuchtet Dir Dein Gesicht.
Gib nicht auf, wenn Dein Herz voller Schmerzen ist,
es wird Dir jemand Liebe schenken, so wie Du bist.
Gibt nicht auf, wenn auf dem Weg da nur Steine liegen,
es wird Dir jemand helfen, damit die Steine wegfliegen.
Gib nicht auf, wenn Hürden vor Dir auftauchen,
es ist keine Schande, auch einmal zu krauchen.
Ein Schritt zurück ist kein verlorener Sieg im Leben,
Du besitzt mehr Kraft, die Du Dir auch kannst geben.
Es ist auch niemals eine Schande mal hinzufallen,
es wird jemand kommen, der sagt:
Meine Hand ist Dein!
Gebe nie die Hoffnung und den Glauben auf,
bei einem individuellen langem Lebenslauf.
Berlin 2005 für m. in tiefer …
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blick aus dem Hotelzimmer
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P O R T O
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voll voller am vollsten
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W a h r h e i t s l i e b e n d
wir mußten
( und müssen es noch immer)
so wahrheitsliebend
leben
das die
Kunst
des
Kompromisses
nicht beherrscht
wird
© Berenike
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Versuch es mit Danken
Mit Sorgen beladen, voll Kummer und Gram,
einmal eine Mutter zum Seelsorger kam,
das Herz auszuschütten, die Not ihm zu klagen,
sie konnte ihr Elend allein nicht mehr tragen.
Doch momentan hatte er nicht für sie Zeit,
macht wichtige Post zum Abgang bereit;
sie soll im Besuchszimmer drüben verweilen,
nur ein paar Minuten - er wird sich beeilen.
Die Frau, sie nahm dankend den Sofaplatz ein;
es schließt sich die Türe - nun ist sie allein.
Im fremden Raum lässt sie ihre Blicke wandern,
sie schweifen von einem Ding weiter zum andern.
Auf einmal ein Spruch fest sie bannt:
"Versuch es mit Danken!" steht groß an der Wand.
Die Frau kann das Wort aus den Augen nicht lassen,
soll sie's wohl für sich - ganz persönlich - auffassen?
Sie hat es mit Klagen und Jammern versucht,
gekämpft und gebetet - und etwa geflucht;
ach, was hat nicht alles sie schon unternommen!
Doch Danken ist nie in den Sinn ihr gekommen.
Zum Danken ist wirklich ihr Leben zu schwer,
wie aber - wenn Danken der Ausweg nun wär?
Und während sie sinnt, kann sie's nicht sich verhehlen,
es würde ihr an Ursachen zum Danken nicht fehlen.
Manch Gutes, das Gott ihr getan, fällt ihr ein -
wie konnte sie bisher so blind dafür sein! -
Sobald seine Arbeit der Seelsorger vollendet,
er sich dem Besuchszimmer eilig zuwendet.
Er öffnet die Türe - die Stube ist leer!
Die Frau, sie bedarf seines Zuspruchs nicht mehr;
sie hat den Wandspruch zu Herzen genommen
und hat durch den Spruch Antwort bekommen.
Berlin, den 23.Dez 2005 nach einem Telefongespräch
die sich wieder nur beklagte wie schlecht es ihr doch ging.
© Berenike
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[.KOMA.]
Ihr Kinder der Nacht,
Ihr dürft nicht erwachen,
Träumt nur weiter,
Von Hexen und Drachen
Nehmt eure Wünsche,
Und tragt sie dahin,
Erinnert euch niemals,
Sucht nie nach dem Sinn
Schlummert nur weiter,
Schliesst nur die Lieder,
Die Welt ist eiskalt,
Drum erwacht nie wieder
Hört nie das Wasser
Das zum Boden sich windet,
Seht nicht die Seele,
Die kalt wird und schwindet
Träumt nur weiter,
Und seht niemals hin,
Nehmt die Verdammnis,
Den kranken Gewinn
Ihr Kinder der Nacht,
Verschiesst eure Herzen,
Verschlaft alle Tage.
Und vergesst eure Schmerzen
Berlin 12.11.2009
© Berenike
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das bin ich
im Wachen im Traum
ausgebreitet erscheint
grüne Wiesen, blaue Seen
tiefe Ängste, genaues Wissen
das bin ich
1986
© Berenike
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Tausend Fragen
Tausend Fragen bleiben offen:
Welche Wege wirst du gehn?
Auf dein Glück wir alle hoffen,
die verzaubert vor dir stehn.
Sei willkommen hier im Kreise!
Längst der Eltern größter Schatz,
nimmst du nun, ganz still und leise,
auch in unsren Herzen Platz.
Sonnenschein
Du wirkst noch so verloren,
so zart und winzig klein.
Und doch – seit du geboren
strahlt hellster Sonnenschein uns tief ins Herz hinein.
Aljezur den 25.08.2014
© Berenike
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© Berenike
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In meinem Leben
In meinem Leben
In meiner Mitte
Spüre ich jetzt
Eine Kraft
Die mit jedem
Tag wächst
Ich entdecke mich
Erlebe mein Leben
Laß mein Leben zu
Ich lächel über
Mein glück
Ich zu sein
Das Wunder
Ich
Fängt an
Ich liebe mich
1992 Casa Alta
© Berenike
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Buchladen ... sooooo eng und schmal
H E R B S T
Ach als ich die ersten Blätter sah
die sich buntfärbten
da wußte ich
der H E R B S T ist da
da fallen durch
bunte Bäume
warm und mild
die letzten S O N N E N strahlen
ich möchte sterben
die Traurigkeit
fällt wie
warmer Regen
in mein
Herz
1977
© Berenike
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Für die Kinder
so viele meiner Gedanken
hab ich an euch gedacht
sie behüten euren Schritt
bei Tag und in der Nacht
sie werden euch begleiten
wenn ich nicht mehr bin
ihr bleibt für alle Zeiten
in meinem Herz und Sinn
1980
© Berenike
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Gebrochenes Herz
ich sehe in dein gesciht
tränen sickern aus deinen augen
ich sehe auf deine arme
blut rinnt von ihnen herab
ich sehe auf dein herz
nichts als narben
weit und breit
ich erschrak
denn ich bemerkte
das ich
nur in
den spiegel sah
Waren 2006
© Berenike
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spiel mit dem wind...einfach nur schön Porto
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