Sagres
© Berenike
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Lebenskraft Sagres
© Berenike
© Berenike
Sagres angeln mit dem Boot
© Berenike
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Arrifana
© Berenike
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der Nadelfels in Arrifana
© Berenike
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Amoreira
© Berenike
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gegen den Strom Amoreira
© Berenike
© Berenike
© Berenike
Anders sein
Anders sein
bedeutet:
Ausgrenzung
Missachtung
Unglaube
Spott
und Unverständnis
von anderen
ausgesetzt zu sein.
Anders sein
bedeutet:
Sensibilität
Verständnis
Umsicht
Geduld
und Interesse
von anderen
zu erfahren.
Anders sein
ermöglicht:
Menschen kennen
und lieben zu lernen
die so sind wie wir.
Oder anders.
Berlin, 20.09.2005 chira
© Berenike
Arrifana
© Berenike
Dein Kämpfen ist vergeblich
Denke nicht
Dass das Leben eine Aufgabe für Dich hat
Sei Dir allzeit bewusst
Dass Du allein bist
Dass Dir keiner beisteht
Die Liebe nur eine Illusion ist und
Niemand stolz auf Dich sein wird
Es ist nicht wahr, dass
Das Leben siegt
Und Du wirst nie wirklich glücklich sein
Bald verlassen Dich Deine Freunde
Sie haben Dich belogen, als sie sagten
Jeder Schmerz vergeht
Tröste Dich mit dem Gedanken, dass
Millionen Menschen auf der Erde
Daran glauben
Trotz des vielen Leids
Das Böse zum Guten bekehren
Du könntest das nicht
Glaube nicht daran
Das Schicksal zu wenden
Es ist Deine Bestimmung
Es ist Deine Bestimmung
Es ist Deine Bestimmung
Das Schicksal zu wenden
Glaube nicht daran
Du könntest das nicht
Das Böse zum Guten bekehren
Trotz des vielen Leids
Daran glauben
Millionen Menschen auf der Erde
Tröste Dich mit dem Gedanken, dass
Jeder Schmerz vergeht
Sie haben Dich belogen, als sie sagten
Bald verlassen Dich Deine Freunde
Und Du wirst nie wirklich glücklich sein
Das Leben siegt
Es ist nicht wahr, dass
Niemand stolz auf Dich sein wird
Die Liebe nur eine Illusion ist und
Dass Dir keiner beisteht
Dass Du allein bist
Sei Dir allzeit bewusst
Dass das Leben eine Aufgabe für Dich hat
Denke nicht
Dein Kämpfen ist vergeblich
© Berenike
Arrifana
© Berenike
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Arrifana
© Berenike
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am Ende Europa...Sagres
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Porto
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Praia de Luz
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Monte Clérico
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Im Moment lebe ich abschiedlich.
Ich hab in meinem Leben schon viele Menschen verloren,
weniger durch den Tod,
als mehr durch Kontaktabbrüche, Freundschaftsende oder
Aufbau von Distanzen.
Wenn ich auf diesen Abschnitt meines Lebens schaue,
der bezieht all die vorherigen Jahre und Verluste ein,
dann ist es,
wie das Bild mit einer Bank: sie ist leer.
Die Bank, wo ich meine Leute getroffen habe ist leer.
Allerdings macht mir das gerade so gar keine Angst.
Ich hab das Foto extra so bearbeitet,
dass es ein wenig aussieht,
als käme es nicht aus diesem Jahrhundert.
Und das macht mir klar, ich spreche von meiner Vergangenheit.
Auf einmal hat der Anblick der leeren Bank etwas Tröstliches.
Es ist vorbei.
Ja, sie ist leer.
Aber es ist vorbei.
Das heißt eben auch, dass sich nicht einfach jemand,
vor dem ich mich fürchte oder der mir weh getan hat,
auf diese Bank setzen wird.
Es ist zu lang her,
dass auf dieser Bank Menschen Platz genommen haben,
die mir weh tun konnten.
Ich glaube, ich habe
meine Bank an einen anderen Ort getragen.
Oder eine neue an einem anderen Ort gebaut.
Das stellt sich heraus,
wenn ich das Motiv gefunden habe,
womit ich das Hier und Jetzt dokumentieren mag.
Ich sehe natürlich
nicht nur schlimme Begegnungen,
wenn ich auf diese Bank blicke.
Ich erinnere mich an all die Menschen,
die auf dieser Bank Platz genommen haben.
Sie blieben nie lange dort sitzen,
aber sie waren doch da
und in Gedanken rauschen sie,
wie zufällige kurze Besucher durchs Bild.
Trotzdem sind die Menschen,
denen ich nicht begegnen will bestimmend.
Und so bin ich sehr froh, dass die Bank leer ist
und
das Bild "alt".
Es hat gedauert, bis ich anfangen konnte,
diese ganzen Verluste akzeptieren zu können.
Im Moment lebe ich abschiedlich.
Aljezur den 31. Dez 2016
© Berenike
eine Welle...Monte Clérico
© Berenike
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und noch eine...Monte Clérico
© Berenike
© Berenike
über das Meer ist die Freiheit... Monte Clérico
© Berenike
© Berenike
© Berenike
Heimat
Heimat ist wo du alle Wege kennst
Heimat ist wo ein Hund mit dir rennt
Heimat ist wo der Nachbar dich grüßt
Heimat ist wo deine gepflanzten Blumen blü`n
Heimat ist wo du bei Freunden bist
Heimat ist wo du dein Leibgericht ißt
Heimat ist wo es trost gibt bei allen Sorgen
Heimat ist wo du dein Lied hörst am Morgen
Heimat
Heimat gib sie nie verlogen
gib all das nie verloren
© Berenike
© Berenike
© Berenike
schwarzer Fels Praia de Luz
© Berenike
Haus ohne Hüter
habe Böll gesehen
habe Nachkriegs Deutschland gesehen
habe Nachkrieg der Frauen gesehen
habe Nachkrieg der Männer gesehen
gesehen ja, verstanden ?!!?
wer wirft den ersten Stein
Moral hoch drei
Kinder reinigt Euch von dem was die Erwachsenen taten.
18. Juni 1985
© Berenike
© Berenike
© Berenike
Angler Monte Clérico
© Berenike
© Berenike
halbe Welle?
© Berenike
Mein kleiner Sonnenschein
hallo kleiner Sonnenschein
komm zu mir
kuschel Dich
in mein Herz hinein
schenk mir Deine Wärme
und Dein Lächeln
bevor …
lass mich
in Deine warmen Augen
schauen
spüren
was du fühlst
nimm die Tränen
aus meinem Herzen
bring meiner Seele
ihr lächeln zurück
ich muss doch
leben
weiterleben
so viele Wünsche
auf einmal
ich hab doch nur
dieses eine Leben
dass ich liebe
schenk meinem Herzen
Frieden
möchte wieder glücklich sein
mein kleiner
Sonnenschein
Aljezur 21.03.2020
© Berenike
© Berenike
© Berenike
von einem Freund aufgenommen... Lagos
© Berenike
© Berenike
© Berenike
in uns
münder die verstummen, weil keiner sie anhört
augen die vertrocknen, weil keiner die tränen bemerkt
ohren die nichts hören, weil es für gefühl jetzt zu spät ist
alles, alles in uns stirb, nur...
warum
das
dann
alles
überleben???
in uns
das licht erlischt,
es hat uns gewärmt,
sind verloren in der kälte,
frieren so sehr,
keine hand die uns noch hält
kein mensch der uns noch sieht
unser mund zum sprechen zu schwach
verloren schreiten wir durch die nacht
ohne weg und ganz allein
Berlin 2000
© Berenike
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geschätzte gesammte gewalt an dem körper in den jahren 1955-1999
Opi = von 1955 – 1966 = ca. 2x die woche = in 11 jahre = x ca. 4.576
Er = von 1955 – 1967 = ca. 3x die woche= in 12 jahren = x ca. 4.992
Kunden = von 1956 – 1974 = ca. 2x im monat = in 18 jahren = x ca. 540
(mehrere vergewaltigugen in einer nacht)
Sekte = von 1955 – 1978 + 1999 = ca. 1x im monat = in 23 jahren +1x 1999 = x ca. x300
(über viele stunden schwerste folter)
Sie = von 1955 – 1994 39 jahre = fast jeden tag = ca. 15.000 x
( an körperliche + seelische gewalt )
Geschätzte summe ALLER Gewalt an den Körper
25.000 tausend Angriffe
+
3 Abtreibungen
+
1 geburt über 80 std.
+
1 kaiserschnitt
+
1 geburt über 38 std
+
5 versuchte Selbstmorde
Plus:
hunger + einsamkeit
Und wer wunder sich da dass der körper nicht mehr kann???
2017
© Berenike
© Berenike
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