© Berenike
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Es ist so schwer diese Welt zu versteh'n,
es könnte uns Allen viel besser ergehen.
Jeder stöhnt über den Stress heut zu Tag,
und keiner was dagegen unternehmen mag.
Es ist so wenig an Liebe noch da,
die wir so nötig brauchen.
Verständnis und Lob, dass ist auch ziemlich rar,
könnt Ihr es nicht auch gebrauchen.
Ja, uns're Kinder sie wachsen heran,
Reichtum und Macht schlägt sie in ihren Bann,
täglich wird es einem vorexerziert,
egal auch wenn man dabei sein Herz verliert.
Sind wir doch ehrlich und geben es zu,
viel mehr an Liebe, das wünschest auch Du.
Mach Du den Anfang und gebe mal nach,
jeder bei sich selbst die Fehler suchen mag.
Regeln und Gesetze, die werden verfasst,
und sie sind uns manchmal so sehr verhasst,
Befolgt die Gebote und dann werdet Ihr sehn,
es kann auch ohne viel Gesetze gehen.
Kläret mit einander Probleme doch auf,
sucht eine Lösung und achtet mal drauf.
Mit Achtung, Liebe, Rücksicht und etwas Verstand,
baut Ihr für die Zukunft bestimmt nicht auf Sand.
Manch einem wird's Lachen bei diesem Lied vergeh'n,
er macht sich Gedanken so beim nach Hause gehen.
Und merkt eventuell da ist was Wahres doch d'rann;
Oh kommt doch zur Vernunft und nehmet Lehre an.
Es ist so wenig an Liebe noch da, die wir so nötig brauchen
Hört doch auf G*tt und dann werdet Ihr sehn,
wird's in der Zukunft dann besser gehen.
Krieg und Hass ja den gibt's dann nicht mehr,
das war doch schön, oder was meint Ihr?
Berlin, Okt. 2005
© Berenike
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Tischdecko Nachi Berlin
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wo ist Oben wo ist Unten ... Waren
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eingesponnen
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fleissig fleissig Waren
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Die Schönheit von Casa Alta
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Casa Alta
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meine Lieblingsblume Lachmütterchen Casa Alta
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für ein paar Tagen das Wunder ... Casa Alta
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Andern
deine fehler sollst du sehn
nicht der der andern
deine fehler kannst du dändern
nicht der der andern
nimm deine hand zur hilfe
nicht der der andern
hast du dies gelernt
dann lebe mit den andern
2014 Berlin
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Sicherheit? Casa Alta
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D U
Wie lange schlägst DU noch – HERZ ?
Wie lange hälst DU aus den SCHMERZ ?
Hast DU noch kraft – SEELE ?
Wo ICH nur noch aus WUNDEN bestehe ?
Wirst DU jemals heilen können ?
Wirst DU jemals Glück spüren ?
MEIN HERZ wann wirst DU still stehen ?
MEIN KÖRPER wann kann ICH von DIR gehen?
Berlin 14.02.2004
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der Maschendratzaun Aljezur
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Das ist der Tod …
ich fühle
mehr und mehr
die kräfte
schwinden;
das ist der Tod,
der mir
am Herzen
nagt,
ich weiss es schon
ich werde müd und müder
dann singt der abend
wer nach mir fragt,
der wird nur
einen stillen menschen
noch finden.
Der Tod!
-
Der Tod?
das wort
erschreckt
mich nicht,
doch hab ich
im gemüt
IHN
schon erfasst?
Waren 05.03.2009 gedanken zu frau kusch
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Gemeinsamkeit Bensafrim
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eine Augenweide Bensafrim
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oh wie schön Mohnblume Lagos
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und wo sitzt die Elfe? Casa Alta
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Erregung
Ich spüre deine Haut,
so weich und zärtlich
unter meinen Fingern.
Meine Finger ziehen Kreise,
an Stellen,
die dich erregen.
Ich spüre deinen Herzschlag an meinem Ohr,
deine lustvolle Begierde,
nach mir.
Deine Finger meinen Körper entlanggleiten,
meine Küsse dich zur Ekstase verleiten.
Ich spüre du willst mich,
so wie ich dich.
Feuchte Spuren,
ich auf deinem Bauch hinterlass,
meine Küsse weiterwandern.
Immer tiefer sie gehn,
bis zu dem Turme der in der Mitte steht.
Zwischen meine Lippen,
er wächst und gedeiht,
dir wird heiss
und deine Haut glänzt vor Schweiss.
Zungenspiele erregen dich mehr und mehr,
und ein Glückgefühl, durchjagt dich,
Feuer umgibt dich,
der Liebe macht ist nicht mehr fern.
Aufbäumen der Körper,
langsame Weisen,
deiner Finger ziehen lustvolle Kreise.
In mir spüren will ich diesen Turm,
der so aufgerichtet ist
trotz Sturm.
Ganz zärtlich und liebevoll kehrt er ein,
schürt Explosionen,
aber nicht bei mir allein.
Den höchsten Berg erreichen wir,
unendlich glücklich,
vereint zusammen,
nur wir.
Es schreit vorbei vorbei… für immer vorbei
Gedanken nach einem Traum von Ze` 2006
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schöne Vergänglichkeit Casa Alta
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vertrocknete Schönheit Paraiso-Bensafrim
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freitod
Verfolgt von bösen Träumen,
bestraft mit Traurigkeit.
So lebte einst ein Mädchen,
in Angst und Schrecklichkeit.
Sie stand auf einer Brücke,
sehr tief der Abgrund war.
So sehr sie sich bemühte,
doch nichts war gegen Sorge da.
Das Mädchen konnte kaum noch weinen,
ihr Lachen war schon längst verstummt.
Der Körper war, so könnt man meinen,
im unsichtbaren Sarg vermummt.
Sie drehte sich zur Seite,
und sah zum letzten mal.
Das Wunder dieser Erde,
das für sie, wie eine Qual.
Ihr Herz schlug bis zur Kehle,
nichts wusste sie zu tun.
Noch, könnte sie das Schicksal wählen,
doch dass Mädchen wollte ruhen.
Sie erhob den Kopf zum Himmel,
die zarten Hände streckte sie aus.
Dass Ende war ihr starker Wille,
der Tot, der wahre Tausch.
Das Mädchen beugte sich nach vorn,
und sprach mit lauter Stimme.
"Lieber Gott, bestraf mich nicht mit Zorn,
das währ mein letzter Wille!"
Ein Mann, der in der Nähe stand,
verfolgte dass Geschehen.
Er wollte reichen ihr die Hand,
doch das Mädchen wollte gehen.
Wie eine Feder fiel der Körper,
so leicht, fast schwerelos.
Ihr Leben zog an ihr vorüber,
bevor sie fiel in Gottes Schoß.
Nun Lag sie hier am Boden,
ihr Leib umgeben von dem Blut.
Zu bekämpfen all die Sorgen,
fehlte leider ihr der Mut.
An ihrem Grabe stand die Mutter,
und weinte bitterlich.
Verzweifelt war der Vater,
denn er verstand das Unglück nicht.
Niemand konnte ahnen,
wie schlecht es ihr wohl ging.
Sie zeigte nicht die Qualen,
wie sehr sie doch am Tode hing.
Am Abend vor dem schlafen gehen,
ging die Mutter in ihr Zimmer.
Sie wollte nach dem rechten sehen,
doch dass Mädchen sah sie nimmer.
Ihr Tagebuch lag auf dem Bett,
die Mutter nahm es in die Hand.
In Tränen aufgelöst sie fleht.
Dass Böse hat ihr Kind verbannt.
Sie las die ersten Seiten,
von dem Tagebuch.
Und konnte nun begreifen,
wer die Schuld hat an dem Fluch.
***
"Ich/war/ein/kleines/Mädchen,
als/er/ständig/zu/mir/kam.
Er/legte/mich/ins/Bettchen,
als/er/mir/die/Unschuld/nam.
Die/Schmerzen/konnte/ich/ertragen,
doch/den/Vorwurf/leider/nicht.
Ich/stellte/mir/die/Fragen,
warum/er/mir/mein/Herz/zerbricht.
Ich/war/erst/vier,/als/er/dass/erste/mal,
zu/mir/kam,/in/mein/Zimmer.
Er/stellte/mich/nicht/vor/die/Wahl,
das/machte/das/noch/schlimmer.
Weinend/wollte/ich/ihn/scheuchen,
doch/er/konnte/nicht/verstehen.
Mir/war/übel/von/dem/keuchen,
flehend/bat/ich/ihn/zugehen.
Im/gefiel/mein/Leiden/sehr,
das/konnte/ich/bemerken.
Denn/jedes/Mal/wollt/er/mehr,
ihn/tiefer/in/mich/stecken.
Ich/hab/gewünscht/er/währe/tot,
dann/könnt/ich/wieder/leben.
Den/glauben/an/den/lieben/*ott,
verlor/ich/seinetwegen.
Wie/oft/habe/ich/gehört,
"Mein/Kind/ich/liebe/dich!"
Und/dabei/hat/er/zerstört,
mein/kleines,/unscheinbares/Ich.
Eines/Tages/bin/ich/dagelegen,
und/der/*eufel/stand/über/mir.
Ich/spürte/plötzlich/warmen/Regen,
er/war/geworden,/wie/ein/Tier.
Ich/muss/mich/kurz/verbessern,
denn/Tiere/sind/nicht/bös/wie/er.
Er/lernte/mir/,ihn/so/zu/hassen,
dass/lieber/mir/der/*eufel/währ.
Oft/habe/ich/versucht/zu/sagen,
meiner/Mutter/zu/erzählen.
Mit/welchen/grauenhaften/Taten,
er/mich/ständig/würde/Quälen.
Doch/hätte/sie/mir/nicht/geglaubt,
wer/mir/dies/angetan.
Ihrem/Manne/hat/sie/mehr/vertraut,
als/ihrem/eignem/Kinde
Ich/sehne/mich/schon/so/nach/Frieden,
wie/keiner/der/mich/kennt.
Ja,/zum/Himmel/wird’/ich/fliegen,
weit weg von dieser bösen Welt."
okt. 2005
© Berenike
Nahaufnahme Casa Alta
© Berenike
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Wildblume Aljezur
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fesseln
fesseln - sie tun so weh
fesseln - sie können so verletzen
fesseln - Ihr wart so hilflos
Ihr habt sie gefesselt
Ihr habt sie erblinden lassen
Ihr habt sie verstummen lassen
Ihr habt sie gelähmt
schreien - konnten sie nicht
weinen - konnten sie nicht
sehen - konnten sie nicht
gehen - konnten sie nicht
angebunden - wie ein monster
eingesperrt - wie ein monster
behandelt - wie ein monster
sie waren kein monster, sie waren KIND
gefesselt - geschlagen
gefesselt - misshandelt
gefesselt - vertrauen verloren
gefesselt - glauben verloren
gefesselt - sterben wollen
berlin 2005
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naturbelassende Wiese in der Nähe von Bensafrim
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und wieviele Punkte sind es jetzt? Casa Alta
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© Berenike
eine Nacht Casa Alta
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ich bin Mutter und habe angst
ich habe mich all die Jahre geweigert ein KZ zu besuchen,
ihr versteht doch warum.
Nun steh ich hier in M u t l a n g e n
sehe Wachtürme
auf denen Soldaten (Menschen) stehen
mit Gewehre
sehe Wachhunde an den Leinen (Eichmann liebte auch seine Hunde)
sehe Baracken
in denen hunderte von Menschen liegen
zu Tode gequält, verhungert
sehen Schornsteine die rauchen
sehe Vergangenheit die schmerzt
sehe Brüder und Schwestern die vergaßt...
N E I N
halt mich fest
hier und heute
sind auch wieder Menschen
sehe wie sie Leben
sehe Vergangenheit und Zukunft
sehe meine Kinder in Hiroshima
halt mich fest
ich bin Frau und Mutter
und habe angst
um die Kinder
Mutlangen 27 Juli 1985
© Berenike
Geburtstagsstraus Berlin
© Berenike
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Karneval Deko Nachi Berlin
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Plötzlich sind sie da!!!
Plötzlich sind sie da.
tanzen um mich herum,
sehen auf mich herab,
mit vorwurfsvollen Augen.
'Was hast du uns angetan?
Waren wir es dir nicht wert,
um uns zu kämpfen?"
Und ich weiß nicht,
was ich ihnen sagen soll.
Ihnen, geschaffen von mir
und dann allein gelassen...
Träume,
nur geträumt,
nicht gelebt
unten im dunklen Grund
liegt das Geheimnis
des Träumen
lasse dich treiben
durch die Stille
lasse deine Hände
am Boden tasten
und du findest
eine schwarze Auster
öffne sie
und finde die
Perle deiner Seele
halte sie ganz fest
mit deinem Herzen
fühle ihre Wärme
fühle ihre Energie
die durch dich
hindurchfließt
blicke auf diese
reine Perle
immer dann
wenn die Hoffnung
scheinbar durch deine
Finger eilt
sie wird dich nicht verlassen
Berlin, 27.12.2005
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schöner Platz Monto Clerigo
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das schmeckt Casa Alta
© Berenike
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Casa Alta
© Berenike
Stummer Schrei
Kind der Nacht,
was hat dich so traurig gemacht?
keinem darst du glauben,
der DICH schuldig nennt
weil du mitgemacht
oder
lust empfunden hast
das dunkle verbirgt
die scham
in dir …
gebrochen die lebensfreude,
kein entrinnen …
da fliessen keine tränen,
sie haben dich besiegt …
begraben
sind die gefühle
im keller …
Kind der Nacht
was hat dich so traurig gemacht?
keinem darst du glauben,
der DICH schuldig nennt,
weil nicht sein kann,
was nicht sein darf …
viel zu lang hast du
nur die schatten gesehn,
bleib nicht stumm,
steh auf und schrei
es raus …
KIND der NACHT
Berlin 23.02.2003
© Berenike
Tischdeko Nachi Berlin
© Berenike
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Wildblume?
© Berenike
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stilles betrachten Casa Alta
© Berenike
Angefasst
Weiße bleiche Finger
Begegnen meiner haut
Kalter Schweißgeruch seine Atemzüge laut
Keine Worte fallen
Da ist nur seine hand
Angst erwacht im Zittern
Zu viel von mir verlangt
Erblicke nur noch ekel
Kalt ist diese Nacht
Und sein Alkoholgeruch
Alles schlimmer macht
Blicke auf die Uhr
Der Zeiger will nicht gehen
Bleibt schon so seit Jahren
Auf der stelle stehen
Angefasst 1000x doch unberührt
Bleibt meine weißer Schuh
Morgen wach ich wieder auf
Heute mach ich die Augen zu.
Aufgeschrieben im mai 2006
Der Opi ist damit gemeint
© Berenike
Puste"kuchen" Aljezur
© Berenike
Völlige Verzweiflung
Völlige Verzweiflung, Depression
Die Tage sind kurz, grau in grau
Dunkelheit, Trostlosigkeit, Winterzeit
Unerfüllte Wünsche und Träume
Dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden
Sich zu sehr unter Druck gesetzt
Vieles falsch gelaufen
Versagt
Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Ratlosigkeit
Angst bestimmt das Verhalten
Negative Gedanken erdrücken
Lächeln nur Fassade, Tarnung
Zu viele Probleme
um Probleme selbst zu lösen
und um zu wissen, dass es immer weitergeht
Nie gelernt, über Probleme offen zu reden
Keine Perspektiven, keine Zukunft, keinen Ausweg
Keinen Ausweg? .....Einen gibt es.....!!!